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Wie Augmented und Virtual Reality

heute Live-Erlebnisse auf Messenprägen

Die technologische Entwicklung im Bereich Augmented und Virtual Reality schreitet schnell voran. Google und Sony sind hier die großen Konzerne, die mit „googleglass“ oder der VR-Brille für die Playstation den Markt vorantreiben. Aber die bekannten, eher spielerischen Anwendungen sind nur ein Teil der heute bereits recht verbreiteten Einsatzgebiete.

Für viele Unternehmen und Marken erschließen sich durch die neuen Möglichkeiten sinnvolle, effiziente und natürlich auch erlebnisstarke Anwendungen. Besonders im Bereich Messen und Events kommen diese Technologien immer stärker zum Einsatz. Aus guten Gründen, die wir hier vorstellen.

Neuer Blick auf Großes und Schweres

In vielen Branchen sind große, schwere und extrem aufwändig zu bewegende Exponate eine Herausforderung für die Messepräsentation. Sowohl logistisch als auch für die Wirtschaftlichkeit der Standflächen.

Hier liegt der Nutzen von AR/VR förmlich auf der Hand: Die Präsentation solcher Exponate ist deutlich leichter zu realisieren und kann mit spannenden neuen Konzepten für den Stand in stimmige Kundenerlebnisse übersetzt werden.

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Neue Sichtweisen auf

komplexe Zusammenhänge

Digitalisierung ist sehr oft etwas, was man nicht sehen kann – obwohl Erstaunliches passiert. Virtual Reality kann neue Prozesse und Möglichkeiten sichtbar machen, spannend erklären und Kompliziertes augenfällig vereinfachen. Darin steckt ein enormer Nutzen für Aussteller aus nahezu jeder Branche. Denn digitale Prozesse spielen fast überall eine Rolle und der jeweilige Nutzen bedeutet für Unternehmen starke Argumentationskraft gegenüber Kunden. Eine Branche, die diese Möglichkeiten ganz besonders ausnutzen kann, ist beispielsweise die Medizintechnik. Aber auch Aussteller aus dem Bereich „Industrie 4.0“ werden hiervon deutlich profitieren.

Augen auf für neue

Inspirationen

IKEA hat begonnen, Augmented Reality für jeden Kunden zugänglich zu machen. Beispielsweise können in Fotos von Wohnräumen der Kunden ein neues Sofa, Bilder an der Wand und Pflanzen spielend an einem Tablet eingeblendet werden.

Dieses Grundprinzip ist zum Beispiel auch ein Messe-Thema für die Möbelindustrie, Mode, Immobilienwirtschaft oder Automobilbranche. Ein Überzeugungseffekt kann in Sekundenschnelle und hochindividuell für Kunden und Besucher hergestellt werden.

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Mit einem Blick aus der Realität tragenlassen

Die Stärke eines Messeauftrittes ist der echte Kontakt zwischen Unternehmen und Besucher, das Live-Erlebnis, der direkte Markeneindruck. Ist hier das bewusste „Herausholen“ aus der Realität mit VR-Technologie eine gute Idee? Das kann sie sogar in Bestform sein – wenn die Technologie zum Beispiel hilft, die Kernleistung einer Marke erfahrbar zu machen.

Ein Beispiel aus der Praxis ist hier der Messestand der Lufthansa: Mittels Virtual-ReaIity können Besucher in die Ferne schweifen und so Reiseziele in 360-Grad-Ansicht entdecken. Zudem haben Besucher die Gelegenheit, ihren Aufenthalt an Bord in den verschiedenen Reiseklassen mit Virtual-Reality-Brillen zu genießen, während sie es sich in den Originalsitzen bequem machen. Ein überraschender Moment sind die virtuellen Flugbegleiterinnen, die die Besucher mit einem Lächeln am Eingang begrüßen.

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